Schießplatz Heiddorf & Perleberg
16. Juni 1984 & 2.Oktober 1990
Schießen 1979/80 war auf dem Schießplatz Heiddorf (Neu Kaliß), die dortige Objektwache wurde von der Unteroffizierschule VI Perleberg gestellt, da war dann nach der Vergatterung eine länger dauernde W50 Fahrt angesagt.
Vor allem wenn man ab 16:00 Uhr mit dem W50 auf der F5 Heute B5 Richtung Hamburg gefahren ist. Wir waren immer 3 Unteroffiziersschüler und der Wachhabende Unteroffizier, die schönen Westwagen herrlich vorbeigefahren. Das war damals schon eine Augenweite.
Links von der Feuerlinie im Wald waren einige zerlöcherte T-34 Wracks wo anscheinend früher die Panzerhandgranatenübungen geworfen wurden.
1981-84 gab es keine Außenwache der Unteroffizierschule VI Perleberg. Da gab es irgendwie ein kleines Objektkommando, das gehörte aber wohl nicht zu uns.
Es gab es mehr als 10 Bahnen nach rechts. Und die Hubschrauberscheibe hing so ziemlich in der Mitte in größerer Entfernung (waren das 600 oder 800 Meter?), die musste ja auch von Bahn 1 bekämpft werden.
Am 16.Juni 1984 traten auf einem Waldweg zwischen Perleberg und Wittenberge jene Einheiten an, die mit dem Aufbau des Schießplatzes für Schützenwaffen (SPS) begannen.
Am 23.Mai 1985 konnte der Kommandeur der Unteroffiziersschule den Feuerbefehl zur ersten Schießübung auf dem neuen SPS erteilen.
Zufahrt zum Schießplatz Perleberg erfolgte über die B 189 Perleberg - Wittenberge, die Einfahrt befand sich auf Höhe Betriebshof/Abdeckerei.
Munitionsausgabe, davon gab es 2, rechts und links vom Feuerleitturm, bei dem Schießstand mit den beweglichen Objekten.
Es gab die Schießscheiben die aufgestellt werden konnten von dem Feuerleitturm und dann noch eine Seilbahn wo ein Hubi-Imitat von links nach rechts gezogen werden konnte.
Der Kompaniechef war auf der Vorterrasse und hat das ganze Geschehen beobachtet.
Unten im Turm stand damals ein Tisch und da wurde die Munitionsausgabe für die Schüler gemacht.
Mein Dank geht an @mart, @feldwebel und all die anderen die ihre Erinnerung geteilt haben.