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Sie befinden sich auf einer privaten Seite. Ich war Angehöriger der Grenztruppen der DDR von November 1986 bis August 1989 im Grenzregiment 1 Mühlhausen, nach der Ausbildung an der Unteroffiziersschule VII in Perleberg und habe im August 2007 diese Webseite veröffentlicht.

Schießplatz Heiddorf & Perleberg

16. Juni 1984 & 2.Oktober 1990

Schießen 1979/80 war auf dem Schießplatz Heiddorf (Neu Kaliß), die dortige Objektwache wurde von der Unteroffizierschule VI Perleberg gestellt, da war dann nach der Vergatterung eine länger dauernde W50 Fahrt angesagt.
Vor allem wenn man ab 16:00 Uhr mit dem W50 auf der F5 Heute B5 Richtung Hamburg gefahren ist. Wir waren immer 3 Unteroffiziersschüler und der Wachhabende Unteroffizier, die schönen Westwagen herrlich vorbeigefahren. Das war damals schon eine Augenweite.
Links von der Feuerlinie im Wald waren einige zerlöcherte T-34 Wracks wo anscheinend früher die Panzerhandgranatenübungen geworfen wurden.
1981-84 gab es keine Außenwache der Unteroffizierschule VI Perleberg. Da gab es irgendwie ein kleines Objektkommando, das gehörte aber wohl nicht zu uns.
Es gab es mehr als 10 Bahnen nach rechts. Und die Hubschrauberscheibe hing so ziemlich in der Mitte in größerer Entfernung (waren das 600 oder 800 Meter?), die musste ja auch von Bahn 1 bekämpft werden.

 

Am 16.Juni 1984 traten auf einem Waldweg zwischen Perleberg und Wittenberge jene Einheiten an, die mit dem Aufbau des Schießplatzes für Schützenwaffen (SPS) begannen.
Am 23.Mai 1985 konnte der Kommandeur der Unteroffiziersschule den Feuerbefehl zur ersten Schießübung auf dem neuen SPS erteilen.

Zufahrt zum Schießplatz Perleberg erfolgte über die B 189 Perleberg - Wittenberge, die Einfahrt befand sich auf Höhe Betriebshof/Abdeckerei.
Munitionsausgabe, davon gab es 2, rechts und links vom Feuerleitturm, bei dem Schießstand mit den beweglichen Objekten.
Es gab die Schießscheiben die aufgestellt werden konnten von dem Feuerleitturm und dann noch eine Seilbahn wo ein Hubi-Imitat von links nach rechts gezogen werden konnte.
Der Kompaniechef war auf der Vorterrasse und hat das ganze Geschehen beobachtet.
Unten im Turm stand damals ein Tisch und da wurde die Munitionsausgabe für die Schüler gemacht.

 

Mein Dank geht an @mart, @feldwebel und all die anderen die ihre Erinnerung geteilt haben.

Schießplatz Schützenwaffen

Feuerleiturm des Kommandanten

Verlassen der Feuerlinie

Wald entlang der Bundesstraße

Feuerlinie

Thüringer Land

Der vom Grenzregiment 1 zu sichernde Grenzabschnitt erstreckte sich vom Eichsfeld entlang des Werratales bis in die Kaliregion bei Heringen (Werra). Im Norden grenzte das Grenzregiment 1 Mühlhausen mit seiner 11.GK Weidenbach an das Grenzregiment 4 Heiligenstadt und im Süden mit seiner 10.GK Vitzeroda an das Grenzregiment 3 Dermbach.

Was bewegt mich dazu

Ich zeige ihnen die Realität der Grenzsicherung auf, denn sie war so flexibel, dass sie die Sicherungsart und Möglichkeiten, egal ob im Sommer, lange Tage, oder Winter, Frost bis -25 Grad ermöglicht hat.

Denn sind wir doch mal ehrlich, die Ursache dazu wurde mit dem 1. und 2.Weltkrieg gelegt, was zur Spaltung Deutschlands geführt hat, durch die Politik der sieben Siegermächte (4 die immer präsent waren), nur durch das Volk im Herbst 1989 beendet wurde, zum Erstaunen der Welt und durch die Aussage "meines Wissens sofort - Reisefreiheit ab dem 9.November 1989. © November 2021